Bekanntmachung
Tunnel Freiburg-Ost (Kappler und Schützenallee), Nachrüstung Betriebstechnik 2310.B0031 .S24.117.09
Vertragspartei und Dienstleister | |
Beschaffer | Offizielle Bezeichnung: Regierungspräsidium Freiburg Referat 43 Registrierungsnummer: 08-A3316- 96 Internet-Adresse (URL): https://www.rp-freiburg.de Postanschrift: Bissierstraße 3 Postleitzahl / Ort: 79114 Freiburg im Breisgau NUTS-3-Code: DE131 Land: Deutschland Kontaktstelle: Referat 42 E-Mail: Vergabestellen_FR@rpf.bwl.de Telefon: 000 Art des öffentlichen Auftraggebers: Obere, mittlerer und untere Landesbehörden Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung Profil des Erwerbers (URL): https://vergabe.landbw.de/NetServer/ |
Federführendes Mitglied: Ja Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Nein Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein |
Verfahren | |
Zweck | |
Rechtsgrundlage | Richtlinie 2014/24/EU |
Beschreibung | Interne Kennung: 2310.B0031 .S24.117.09 Titel: Tunnel Freiburg-Ost (Kappler und Schützenallee), Nachrüstung Betriebstechnik Beschreibung: B31 Tunnel Freiburg Ost Erneuerung der Tunnelbetriebstechnik für den Schützenalleetunnel (SAT) einschl. Lärmschutzgalerie West sowie den Kappler Tunnel (KAT) einschl. Lärmschutzgalerie Ost im Zuge der B 31 Art des Auftrags: Dienstleistungen |
Umfang der Auftragsvergabe | |
Hauptklassifikation | |
CPV-Code Hauptteil: 71000000-8 | |
Weitere CPV-Code Hauptteile: 71300000-1 |
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Ort der Leistungserbringung |
NUTS-3-Code: DE131 Land: Deutschland |
Ausschreibungsbedingungen | |
Ausschlussgründe |
Grund: Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren (Konkurs nach nationalem Recht) Beschreibung: Angaben gemäß Eigenerklärung zur Eignung § 124 (1) Nr. 2 GWB Grund: Insolvenz (Konkurs) Beschreibung: Angaben gemäß Eigenerklärung zur Eignung § 124 (1) Nr. 2 GWB Grund: Bestechlichkeit, Vorteilsgewährung und Bestechung Beschreibung: Angaben gemäß Eigenerklärung zur Eignung § 123 (1) Nr. 6-9 GWB Grund: Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren (Einigung mit Gläubigern) Beschreibung: Angaben gemäß Eigenerklärung zur Eignung § 124 (1) Nr. 2 GWB Grund: Bildung krimineller Vereinigungen Beschreibung: Angaben gemäß Eigenerklärung zur Eignung § 123 (1) Nr. 1 GWB Grund: Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen Beschreibung: Angaben gemäß Eigenerklärung zur Eignung § 124 (1) Nr. 4 GWB Grund: Verstöße gegen umweltrechtliche Verpflichtungen Beschreibung: Angaben gemäß Eigenerklärung zur Eignung § 124 (1) Nr. 1 GWB Grund: Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung Beschreibung: Angaben gemäß Eigeneklärung zur Eignung § 123 (1) Nr. 2-3 GWB Grund: Betrug oder Subventionsbetrug Beschreibung: Angaben gemäß Eigenerklärung zur Eignung § 123 (1) Nr. 2-3 GWB Grund: Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit oder Ausbeutung Beschreibung: Angaben gemäß Eigenerklärung zur Eignung § 123 (1) Nr. 10 GWB Grund: Zahlungsunfähigkeit Beschreibung: Angaben gemäß Eigenerklärung zur Eignung § 124 (1) Nr. 1 GWB Grund: Verstöße gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen Beschreibung: Angaben gemäß Eigenerklärung zur Eignung § 124 (1) Nr. 1 GWB Grund: Insolvenz (Verwaltung durch einen Insolvenzverwalter) Beschreibung: Angaben gemäß Eigenerklärung zur Eignung § 124 (1) Nr. 2 GWB Grund: Täuschung oder unzulässige Beeinflussung des Vergabeverfahrens Beschreibung: Angaben gemäß Eigenerklärung zur Eignung § 124 (1) Nr. 8-9 GWB Grund: Interessenkonflikt Beschreibung: Angaben gemäß Eigenerklärung zur Eignung § 124 (1) Nr. 5 GWB Grund: Wettbewerbsverzerrung wegen Vorbefassung Beschreibung: Angaben gemäß Eigenerklärung zur Eignung § 124 (1) Nr. 3 GWB Grund: Schwere Verfehlung Beschreibung: Angaben gemäß Eigenerklärung zur Eignung § 124 (1) Nr. 3 GWB Grund: Mangelhafte Erfüllung eines früheren öffentlichen Auftrags Beschreibung: Angaben gemäß Eigenerklärung zur Eignung § 124 (1) Nr. 7 GWB Grund: Verstöße gegen sozialrechtliche Verpflichtungen Beschreibung: Angaben gemäß Eigenerklärung zur Eignung § 124 (1) Nr. 1 GWB Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen Beschreibung: Angaben gemäß Eigenerklärung zur Eignung § 123 (4) Nr. 1 GWB Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern oder Abgaben Beschreibung: Angaben gemäß Eigenerklärung zur Eignung § 123 (4) Nr. 1 GWB Grund: Bildung terroristischer Vereinigungen Beschreibung: Angaben gemäß Eigenerklärung zur Eignung § 123 (1) Nr. 1 GWB |
Grenzüberschreitendes Recht | |
Verfahren | Verfahrensart: Offenes Verfahren |
Zusätzliche Informationen |
Beschaffungsinformationen (allgemein) | |
Zweck | |
Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren (Vorinformation, ...) | |
Auktionsbedingungen | Es wird eine elektronische Auktion verwendet: Nein |
Vertragsvergabesystem | Es handelt sich um eine Rahmenvereinbarung: Entfällt |
Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Entfällt |
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Ausschreibungsbedingungen | |
Auswahlkriterien | |
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: § 45 (4) Nr. 2 VgV: Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung. Nachweis, dass im Auftragsfall durch eine Haftpflichtversicherung eine Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von 3.000.000,00 Mio € und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von 5.000.000,00 Mio € gegeben ist. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: § 45 (4) Nr. 4 VgV: Mindestjahresumsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags. Der Bewerber muss mindestens folgende Umsätze aufweisen: 600.000 Euro netto § 46 (3) Nr. 10 VgV: Angabe, welche Teile des Auftrags der Bewerber als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt. Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn die von ihm benannten Unterauftragnehmer den Mindeststandards für die übernommenen Leistungen genügen. Daher ist die Angabe der vorgesehenen Unterauftragnehmer im Verzeichnis Unterauftragnehmer und ggf. in der Eigenerklärung zur Eignung notwendig. |
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Informationen über verspätete Einreichungen | Nachforderung von Unterlagen: Eine Nachforderung von Unterlagen nach Fristablauf ist nicht ausgeschlossen. Zusätzliche Informationen: Die Zulässigkeit der Nachforderung von Unterlagen bemisst sich nach den gesetzlichen Vorgaben (insbesondere § 56 VgV). |
Reservierte Teilnahme Die Teilnahme ist Organisationen vorbehalten, die zur Erfüllung von Gemeinwohlaufgaben tätig werden und andere einschlägige Bestimmungen der Rechtsvorschriften erfüllen: Nein Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen abzielen, vorbehalten: Nein |
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Nebenangebote | Nebenangebote sind zulässig: Nein |
Informationen über Wiederholungen | |
Es handelt sich um die Vergabe wiederkehrender Aufträge: Nein Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Ja |
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Anforderungen an die Auftragsausführung | Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein Elektronische Rechnungsstellung: Ja Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Die Sprache im Projekt ist: Deutsch. Dies muss vom Auftragnehmer über den gesamten Verlauf der Bearbeitung für die Kommunikation mit dem Auftraggeber gewährleistet werden. |
Anforderungen | Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot |
Verfahren nach der Vergabe | Aufträge werden elektronisch erteilt: Ja Zahlungen werden elektronisch geleistet: Ja |
Organisation, die Angebote entgegennimmt | oben genannte Kontaktstelle |
Angaben zur Einreichung | |
Fristen I | |
Frist für den Eingang der Angebote: 04.06.2024 10:00 Uhr | |
Gültigkeit der Angebote | Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote) |
Sprachen der Einreichung | Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU |
Informationen über die öffentliche Öffnung | |
Datum/Zeitpunkt der Angebotsöffnung: 04.06.2024, 10:00 | |
Einreichungsformat | Elektronische Einreichung: Ja Adresse für die Einreichung (URL): https://vergabe.landbw.de |
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (URL): https://vergabe.landbw.de/NetServer/PublicationControllerServlet?function=Detail&TWOID=54321-Tender-18e75b06b32-3d8e67020f0ea559
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DEU |
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Ad-hoc Kommunikationskanal | |
Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstellt | oben genannte Kontaktstelle |
Überprüfung | |
Fristen für die Überprüfung | Informationen über die Überprüfungsfristen: Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist des § 160 (3) Nr. 4 GWB (15 Tage nach Eingang des Nichtabhilfebescheids auf eine Rüge) wird hingewiesen |
Überprüfungsstelle | Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe Registrierungsnummer: 08-A9866-40 Internet-Adresse (URL): https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx Postanschrift: Durlacher Allee 100 Postleitzahl / Ort: 76137 Karlsruhe NUTS-3-Code: DE122 Land: Deutschland E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de Telefon: +49 7219268730 Fax.: +49 721926-3985 |
Organisation, die Überprüfungsinformationen bereitstellt | Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe Registrierungsnummer: 08-A9866-40 Internet-Adresse: (URL) https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx Postanschrift: Durlacher Allee 100 Postleitzahl / Ort: 76137 Karlsruhe NUTS-3-Code: DE122 Land: Deutschland E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de Telefon: +49 721-926-8730 Fax.: +49 721-926-3985 |
Schlichtungsstelle |
Beschaffungsinformationen (speziell) | |
Zweck | |
Beschreibung der Beschaffung | Beschreibung: Im Rahmen der Auftragsverwaltung des Bundes plant das Regierungspräsidium Freiburg im Zuge der B 31 die Instandsetzung der Tunnelanlagen Freiburg-Ost (Schützenalleetunnel und Kappler Tunnel). Der Schützenalleetunnel (SAT) einschl. Lärmschutzgalerie West sowie der Kappler Tunnel (KAT) einschl. Lärmschutzgalerie Ost im Zuge der B 31 wurden im Jahr 2002 erstmals in Betrieb genommen. Die Tunnel entsprechen nicht mehr den aktuellen Anforderungen der Richtlinien (RE-ING). Daher müssen die Tunnel sicherheitstechnisch nachgerüstet und die Betriebstechnik altersbedingt fast vollständig erneuert werden. Neben der betriebstechnischen Tunnelnachrüstung werden die Tunnelbauwerke instandgesetzt (bauliche Erhaltung der Tunnelbauwerke). Die weitere Planung für die Erneuerung der Tunnelbetriebstechnik erfolgt grundsätzlich auf Basis der aktuell gültigen Richtlinie RE-ING, sowie der bauseitigen Vorplanung Betriebstechnische Ausstattung (LPH 2), der bauseitigen baulichen Erhaltungsplanung und der -bauseitigen Verkehrsplanung für die bauzeitlichen Verkehrsführungen. Die Tunnel werden im Regelbetrieb im Richtungsverkehr betrieben. Zur Vermeidung von Stauereignissen in den Tunneln in Fahrtrichtung Freiburg wird seit Mitte 2021 eine temporäre Pförtneranlage am Kappler Knoten betrieben. Das zukünftige Verkehrskonzept sieht vor, die Tunnel für Stau auszulegen. Dies soll durch eine Verdichtung der Fluchtwegabstände ermöglicht werden. Die Planungsgrundlagen hierfür (Sicherheitsbewertungen, Sicherheitsgutachten und bauliche Umsetzung) liegen bereits vor und werden für die weitere Planung bauseits zur Verfügung gestellt. Für die Erneuerung der Tunnelbetriebstechnik muss u. a. eine temporäre Gegenverkehrsführung berück-sichtigt werden. In der bauseitigen Vorplanung (LPH 2) wurden erste Variantenuntersuchungen erstellt. In den weiteren Planungsschritten ist die tiefgreifende Analyse und Festlegung der geeignetsten Bauphasen notwendig. Diese muss alle anstehenden Arbeiten berücksichtigen, insbesondere zu der Erneuerung der Betriebstechnik, die Anbindung der neuen Anlagen an die Bestandsanlagen und die parallel laufenden Maßnahmen der baulichen Erhaltung (Rohbausanierung) für die zu planenden Bauphasen. Gegebenenfalls wer-den Sonderausstattungen für einzelne Bauphasen in die zu erneuernde betriebstechnische Ausstattung übernommen und belassen. Für die Planung ist von einem durchschnittlichen täglichen Verkehr (DTV) von 37'000 Kfz/24 h auszugehen. Der Lkw-Anteil beträgt ca. 13.0 % . Die Tunnel besitzen jeweils zwei Röhren und werden im Richtungsverkehr mit zwei Fahrstreifen pro Röhre befahren. Die betriebs- und verkehrstechnischen Einrichtungen der Tunnel werden von der Betriebsstation (BST) in der Südröhre des Schützenalleetunnels versorgt. Die BST befindet sich im Bereich der ersten Pannenbucht in Fahrtrichtung Kirchzarten und versorgt zwei Unterstationen (UST 1 und 2). Diese wurden in den ersten beiden Pannenbuchten der Nordröhre des Kappler Tunnels in Fahrtrichtung Freiburg angeordnet. Die Nordröhre besteht aus einer geschlossenen Tunnelstrecke mit einer Länge von 887,5 m und einer im Osten angrenzenden, vorgelagerten 237,6 m langen Lärmschutzgaleriestrecke. Die Lärmschutzgaleriestrecke ist einseitig in Richtung Südröhre hin offen. Die Länge der Südröhre beträgt 802,9 m. Aufgrund der unterschiedlichen Länge und der bautechnischen Realisierung haben die angrenzenden Portale einen geometrischen Versatz zueinander (ca.37m). In beiden Röhren befindet sich eine einseitig angeordnete Pannenbucht. Der Abstand vom Einfahrtsportal der Südröhre zur Pannenbucht beträgt 538 m und befindet sich in Höhe der Betriebsstation (BST). Der Abstand vom Einfahrtsportal der Nordröhre zur Pannenbucht beträgt genau so 538 m. Der Längsneigungsverlauf beider Tunnelröhren ist mit unterschiedlichen Steigungsabschnitten kontinuierlich von West nach Ost steigend. Die mittlere Steigung in der Südröhre beträgt rund 1,1 % in Richtung Ost. Das mittlere Gefälle der Nordröhre beträgt rund 1,14 % in Richtung West. Der Tunnel besitzt einen Rechteckquerschnitt mit einer Querschnittsfläche von rund 47,3 m². Die Tunnelhöhe liegt bei rund 4,80 m und die Breite bei 9,85 m. Die Nordröhre ist 1.271 m lang und besteht aus einer geschlossenen Tunnelstrecke mit einer im Westen angrenzenden, vorgelagerten 594 m langen Lärmschutzgaleriestrecke. Die Lärmschutzgaleriestrecke ist einseitig in Richtung Südröhre hin geöffnet. Die Länge der Südröhre beträgt 1.203m. In der Nordröhre befinden sich drei und in der Südröhre zwei einseitig angeordnete Pannenbuchten. in den ersten beiden Pannenbuchten der Nordröhre des Kappler Tunnels befinden sich die Unterstation 1 und 2 (UST 1 und UST 2). Eine weitere, dritte einseitig angeordnete Pannenbucht ist dem Einfahrtsportal der Südröhre in einem Abstand von rund 120 m vorgelagert. Der Längsneigungsverlauf beider Tunnelröhren ist mit unterschiedlichen Steigungsabschnitten kontinuierlich steigend von West nach Ost. Der Tunnel besitzt einen Rechteckquerschnitt mit einer Querschnittsfläche von rund 47,30 m². Die Tunnelhöhe liegt bei rund 4,80 m und die Breite bei 9,85 m. Der Planungsumfang für die Erneuerung der betriebstechnischen Ausstattung des Schützenalleetunnels und des Kappler Tunnels einschließlich der Lärmschutzgaleriebereiche umfasst folgende Anlagengruppen (AG 1, 3, 4, 5 und 8). Die weitere Planung erfolgt auf Basis der bauseitigen Vorplanung (LPH 2 siehe 3. Randbedingungen und Zwangspunkte), der bauseitigen Entwurfsplanung für die Anlagengruppen 3 Tunnellüftung und den Unterlagen für die Bestandsanlage. Die zu planenden Leistungsphasen in Anlehnung an die HOAI werden im Leistungsbild der jeweiligen Anlagengruppe (siehe B. Beschreibung der Grundleistungen) konkretisiert. Weitere Informationen sind der Leistungsbeschreibung (Vergabeunterlagen) zu entnehmen. |
Umfang der Auftragsvergabe | Diese Auftragsvergabe ist besonders geeignet für kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Nein |
Art des Auftrags | Art der strategischen Beschaffung: |
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich des Europäischen Parlaments und des Rates 2009/33/EG (Richtlinie über saubere Fahrzeuge – CVD): Nein | |
Geschätzte Laufzeit |
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Verlängerung des Vertrags | Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Verlängerung des Vertrages in Abhängigkeit möglich z.B. in Abhängigkeit von Verzögerungen bei flankierenden Maßnahmen. |
Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen | Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Ja |
Verwendung von EU-Mitteln | Die Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nein |
Zusätzliche Informationen | |
Ausschreibungsbedingungen | |
Zuschlagskriterien | Qualitätskriterium Name: Leistungsnachweis Ingenieurbüro AG 3,4,5,8 LPH 3, 5, 6, Gewichtung: 15,00 Name: Leistungsnachweis Ingenieurbüro AG 3,4,5,8 LPH 8, Gewichtung: 5,00 Name: Leistungsnachweis technische Fachkräfte LPH 3,5,6, Gewichtung: 10,00 Name: Leistungsnachweis technische Fachkräfte LPH 8, Gewichtung: 5,00 Name: Personaleinsatz- und Terminplan, Gewichtung: 10,00 Name: Planungskonzept, Gewichtung: 5,00 Preis, Gewichtung: 50,00 |
Elektronischer Katalog | Elektronischer Katalog: Nein |