Bekanntmachung
B 31 3-streifiger Ausbau mit Anschlussstelle Rötenbach RPF44-3946-5704_
| Vertragspartei und Dienstleister | |
| Beschaffer | Offizielle Bezeichnung: Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg, Abteilung 2 Identifikationsnummer: 080000 Internet-Adresse (URL): https://www.vm.baden-wuerttemberg.de Postanschrift: Dorotheenstraße 8 Postleitzahl / Ort: 70173 Stuttgart NUTS-3-Code: DE111 Land: Deutschland E-Mail: Vergabestelle-sbv@vm.bwl.de Telefon: +49 711896860 Fax: +49 711896869020 Art des öffentlichen Auftraggebers: Obere, mittlerer und untere Landesbehörden Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung |
| Federführendes Mitglied: Ja Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Ja Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein |
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| Verfahren | |
| Zweck | |
| Rechtsgrundlage | Richtlinie 2014/24/EU |
| Beschreibung | Interne Kennung: RPF44-3946-5704_ Titel: B 31 3-streifiger Ausbau mit Anschlussstelle Rötenbach Beschreibung: Objektplanung Verkehrsanlagen Lph. 1+2 (nach HOAI) Art des Auftrags: Dienstleistungen |
| Umfang der Auftragsvergabe | |
| Hauptklassifizierung (CPV-Code) | |
| CPV-Code Hauptteil: 71000000-8 | |
| Weitere CPV-Code Hauptteile: 71300000-1 |
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| Erfüllungsort | Postanschrift: Rögelestraße Postleitzahl / Ort: 79877 Friedenweiler (Rötenbach) NUTS-3-Code: DE132 Land: Deutschland |
| Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
| Grundlage für den Ausschluss | Auftragsunterlagen, Bekanntmachung |
| Ausschlussgründe |
Grund: Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren Beschreibung: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen. Grund: Bestechlichkeit, Vorteilsgewährung und Bestechung Beschreibung: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123 oder 124 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB. Grund: Bildung krimineller Vereinigungen Beschreibung: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB. Grund: Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen Beschreibung: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB. Grund: Verstöße gegen umweltrechtliche Verpflichtungen Beschreibung: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB. Grund: Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung Beschreibung: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB. Grund: Betrug oder Subventionsbetrug Beschreibung: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB. Grund: Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit oder Ausbeutung Beschreibung: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB. Grund: Zahlungsunfähigkeit Beschreibung: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen. Grund: Verstöße gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen Beschreibung: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB. Grund: Insolvenz Beschreibung: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen. Grund: Täuschung oder unzulässige Beeinflussung des Vergabeverfahrens Beschreibung: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB. Grund: Interessenkonflikt Beschreibung: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen. Grund: Wettbewerbsverzerrung wegen Vorbefassung Beschreibung: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen. Grund: Schwere Verfehlung Beschreibung: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB. Grund: Mangelhafte Erfüllung eines früheren öffentlichen Auftrags Beschreibung: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen. Grund: Verstöße gegen sozialrechtliche Verpflichtungen Beschreibung: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB. Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen Beschreibung: Angaben, dass die Verpflichtung zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt wurde und insofern nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB vorliegen. Grund: Einstellung der beruflichen Tätigkeit Beschreibung: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen. Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern oder Abgaben Beschreibung: Angaben, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben ordnungsgemäß erfüllt wurde und insofern nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB vorliegen. Grund: Bildung terroristischer Vereinigungen Beschreibung: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB. Grund: Rein nationale Ausschlussgründe Beschreibung: Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gem. § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz, § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz, § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz und § 22 Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz vorliegen (§ 124 (2) GWB). Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB. |
| Grenzübergreifende Rechtsvorschriften | |
| Einzelheiten zum Verfahrenstyp | |
| Verfahrensart | Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb |
| Zusätzliche Informationen | |
| Beschaffungsinformationen (allgemein) | |
| Vergabeverfahren | |
| Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren (Vorinformation, ...) | |
| Bedingungen der Auktion | Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein |
| Auftragsvergabeverfahren | Rahmenvereinbarung geschlossen: Keine Rahmenvereinbarung |
| Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem | |
| Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
| Quelle der Eignungskriterien | Auftragsunterlagen, Bekanntmachung |
| Eignungskriterien |
Werkzeuge, Anlagen oder technische Ausrüstung Beschreibung: Mindestkriterium: § 46 (3) Nr. 9 VgV: Über folgende Ausstattung muss der Bewerber verfügen: MS-Office (Word, Excel, PowerPoint), MS-Project, CAD-Software mit Schnittstellen gem. AIA und Leistungsbeschreibung/Vertragsbedingung, Kostenmanagement nach AKVS 2014, Ausgabe 11/2020; Zum Datenaustausch zwischen AN, AG und Dritten erforderliche Datenübertragungsmöglichkeit. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität Beschreibung: Mindestkriterium: § 46 (3) Nr. 3 VgV: Der Bewerber muss mindestens Ein eigenes Qualitätsmanagementsystem nachweisen. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen Beschreibung: Mindestkriterium: § 46 (3) Nr. 1 VgV: Der Bewerber muss mindestens ein Referenzprojekt in der Objektplanung Verkehrsanlagen gemäß § 43 und 47 HOAI in Lph 1 und 2 geplant haben, dessen Planungsschwerpunkt an einer Bundesfernstraße mit Knotenpunkten, außerorts, in Honorarzone III oder höher lag. In Bezug auf den vorgenannten wertungsrelevanten Zeitraum von 10 Jahren, müssen die Leistungen innerhalb dieses Zeitraumes abgeschlossen sein. Der Zeitraum errechnet sich ab dem Ende der Teilnahmefrist für dieses Verfahren. Der Bewerber muss mindestens ein Referenzprojekt in der Objektplanung Verkehrsanlagen gemäß § 47 HOAI in LPH 1 und 2 geplant haben, dessen Planungsschwerpunkt an einer Bundesfernstraße mit Knotenpunkten, außerorts, in Honorarzone III oder höher lag. Referenzen Wichtungskriterien: 3 Punkte: ≥ 4 Referenzen für vergleichbare Leistungen. Davon muss mindestens 1 BIM-Projekt beinhaltet sein. 2 Punkte: ≥ 2 Referenzen für vergleichbare Leistungen. 1 Punkt: = 1 Referenz für vergleichbare Leistungen. (Mindestkriterium) In Bezug auf den vorgenannten wertungsrelevanten Zeitraum von 10 Jahren, müssen die Leistungen innerhalb dieses Zeitraumes abgeschlossen sein. Der Zeitraum errechnet sich ab dem Ende der Teilnahmefrist für dieses Verfahren. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen Beschreibung: Mindestkriterium: § 46 (3) Nr. 2 VgV: Straßenplaner*in/Projektingenieur*in: • Berufserfahrung von mindestens 5 Jahren im Bereich Objektplanung Verkehrsanlagen • Abgeschlossenes Studium im Bereich Bauingenieurwesen (oder vergleichbar) Projektleiter*in: • Berufserfahrung von mindestens 5 Jahren im Bereich Objektplanung Verkehrsanlagen • Abgeschlossenes Studium im Bereich Bauingenieurwesen (oder vergleichbar) • 3 Jahre Berufserfahrung als Projektleiter*in im Bereich der Objektplanung BIM-Gesamtkoordinator*in: • Berufserfahrung von mindestens 2 Jahren im Bereich Objektplanung Verkehrsanlagen • Abgeschlossenes Studium im Bereich Bauingenieurwesen, Projektmanagement, Wirtschaftsingenieurwesen, Architektur oder vergleichbar Bauzeichner*in für die planerische Ausarbeitung: • Berufserfahrung von mindestens 5 Jahren im Bereich Objektplanung Verkehrsanlagen • Abgeschlossene Ausbildung als Bauzeichner (oder vergleichbare Berufsausbildung, z.B. Technischer Zeichner) Wichtungskriterien: § 46 (3) Nr. 2 VgV: Leistungsfähigkeit der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, inkl. berufliche Befähigung. Bei der Wertung sind folgende Sachverhalte wesentlich: Referenzen der Fachkraft "Straßenplaner*in /Projektingenieur*in" (15%) Referenzen der Fachkraft "Straßenplaner*in /Projektingenieur*in" in der Objektplanung "Verkehrsanlagen" gemäß HOAI, Lph 1-2, für den Neubau oder Um- und Ausbau einer Bundesfernstraße mit Knotenpunkten, außerorts, Honorarzone III oder höher in den letzten 10 Jahren. 3 Punkte: ≥ 4 Referenzen 2 Punkte: ≥ 2 Referenzen 1 Punkt: = 1 Referenz (Mindestkriterium) Referenzen der Fachkraft "Projektleiter*in" (15%) Referenzen der Fachkraft "Projektleiter*in" in der Objektplanung "Verkehrsanlagen" gemäß HOAI, Lph 1-2, für den Neubau oder Um- und Ausbau einer Bundesfernstraße mit Knotenpunkten, außerorts, Honorarzone III oder höher in den letzten 10 Jahren. 3 Punkte: ≥ 4 Referenzen 2 Punkte: ≥ 2 Referenzen 1 Punkt: = 1 Referenz (Mindestkriterium) Referenzen der Fachkraft BIM-Gesamtkoordinator*in (10%) 3 Punkte: Weiterführende Schulungen zu BIM-Management und anwendungsbasierte Fähigkeiten und Fertigkeiten im Umgang mit Open-BIM (Wie das Professional Certification Programm "PCert Management" und "PCert Practitioner" von buildingSMART oder vergleichbar) 2 Punkte: Weiterführende Schulungen zu BIM-Management oder anwendungsbasierte Fähigkeiten und Fertigkeiten im Umgang mit Open-BIM (Wie das Professional Certification Programm "PCert Management" oder "PCert Practitioner" von buildingSMART oder vergleichbar) 1 Punkt: Schulung zu grundlegenden Kenntnissen und das Verständnis von Open-BIM gemäß der Richtlinie VDI 2552 Blatt 8.1 "Building Information Modeling Qualifikationen - Basiskenntnisse" (Wie das Professional Certification Programm "PCert Foundation" von buildingSMART oder vergleichbar) Die Projektleitung kann beim Erfüllen der geforderten Qualifikationen von dem bzw. der Straßenplaner*in/Projektingenieur*in übernommen werden. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja Anteil der Unterauftragsvergabe Beschreibung: Mindestkriterium: § 46 (3) Nr.10 VgV Angabe, welche Teile des Auftrags der Bewerber als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt. Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn die von ihm benannten Unterauftragnehmer den Mindeststandards für die übernommenen Leistungen genügen. Daher ist die Angabe der vorgesehenen Unterauftragnehmer im Verzeichnis Unterauftragnehmer und ggf. in der Eigenerklärung zur Eignung notwendig. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja Berufliche Risikohaftpflichtversicherung Beschreibung: Mindestkriterium: § 45 (4) Nr. 2 VgV: Nachweis, dass im Auftragsfall durch eine Haftpflichtversicherung eine Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von 3 Mio. € und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von 5 Mio. € gegeben ist. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz Beschreibung: Mindestkriterium: § 45 (4) Nr. 4 VgV: Mindestumsatz "Objektplanung Verkehrsanlagen" von 300.000 € netto (Mittelwert der letzten 3 Geschäftsjahre). Wichtungskriterien: Punkte 3: >= 500.000 € netto Punkte 2: >= 400.000 € netto Punkte 1: >= 300.000 € netto (Mindestkriterium) Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Nein Eintragung in ein relevantes Berufsregister Beschreibung: Mindestkriterium: Mit dem Teilnahmeantrag einzureichen gem. Eigenerklärung § 44 (1) VgV: Befähigung zur Berufsausübung: - Angaben zum Eintrag in ein Berufsregister Ihres Sitzes/ Wohnsitzes - Nachweise der Eintragung in das Berufsregister (Berufsregisterauszug oder Nachweis der Zugehörigkeit zu den Freien Berufen) Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja Eintragung in das Handelsregister Beschreibung: Mindestkriterium: Mit dem Teilnahmeantrag einzureichen gem. Eigenerklärung § 44 (1) VgV: Befähigung zur Berufsausübung: - Angaben zum Eintrag in ein Berufsregister Ihres Sitzes/ Wohnsitzes insb. Angaben zum Eintrag ins Handelsregister, bzw., dass das Unternehmen zu keiner Eintragung in v. g. Register verpflichtet ist. - Handelsregisterauszug Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja |
| Vorgehen zur Teilnehmerauswahl | Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden: Ja Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5 Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3 |
| Zuschlag auf das Erstangebot | Der Auftraggeber behält sich den Zuschlag auf das Erstangebot vor: Ja |
| Weitere Bedingungen zur Qualifizierung | Nachforderung von Unterlagen: Die Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen. Zusätzliche Informationen: 1. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach ‒ sei es als Bewerber oder Mitglied einer Bewerbergemeinschaft ‒ an diesem Vergabeverfahren, so führt dies zum Verfahrensausschluss aller Bewerber/Bewerbergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen beteiligt ist. Die Beteiligung eines Unterauftragnehmers (Nachunternehmer) an mehreren Angeboten verschiedener Bieter/Bietergemeinschaften ist grundsätzlich zulässig und führt nicht zum Verfahrensausschluss aus diesem Grund. Die Bieter haben allerdings sicherzustellen, dass der Unterauftragnehmer (Nachunternehmer) keinen Einblick in die jeweilige Angebotskalkulation oder sonstige wertungsrelevante Angebotsinhalte des Bieters erhält. 2. Die Kosten für die Erstellung der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen werden nicht erstattet (§ 77 Abs. 1 VgV). 3. § 47 (1) VgV: Sofern sich der Bewerber Kapazitäten anderer Unternehmen bedient (Eignungsleihe), sind das Verzeichnis anderer Unternehmen (Eignungsleihe) und die entsprechenden Verpflichtungserklärungen mit dem Teilnahmeantrag abzugeben. Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn die von ihm benannten anderen Unternehmen den Mindeststandards für die übernommenen Leistungen genügen. Seitens der etwaigen Eignungsgeber müssen die Erklärungen gemäß § 123 (1) Nr. 1 bis 10 und § 123 (4) Nr. 1 sowie § 124 (1) Nr. 2 GWB gem. dem Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung", soweit keine EEE abgegeben wird, mit dem Teilnahmeantrag abgegeben werden. Bewerbergemeinschaften müssen mit dem Teilnahmeantrag die "Erklärung Bewerbergemeinschaft" abgeben. |
| Vorbehaltene Auftragsvergabe | Die Teilnahme ist Organisationen vorbehalten, die zur Erfüllung von Gemeinwohlaufgaben tätig werden und andere einschlägige Bestimmungen der Rechtsvorschriften erfüllen: Nein Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen abzielen, vorbehalten: Nein |
| Nebenangebote | Nebenangebote sind zulässig: Nein |
| Regelmäßig wiederkehrende Leistungen | |
| Auftrag über regelmäßig wiederkehrende Leistungen: Nein Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nein |
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| Anforderungen für die Ausführung des Auftrags | |
| Reservierte Vertragsdurchführung | Die Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein |
| Leistungsbedingungen | Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: Nachweis der Berufsqualifikation gem. § 75 VgV 2016 Abs. 1 und 2: Architekten/Ingenieure gem. geltendem Landesrecht Die Sprache im Projekt ist Deutsch. Dies muss vom Auftragnehmer über den gesamten Verlauf der Bearbeitung für die Kommunikation mit dem AG und allen weiteren Beteiligten gewährleistet werden. Weitere Bedingungen für die Ausführung des Auftrags siehe Vergabeunterlagen. - Allgemeine Vertragsbedingungen für freiberufliche Leistungen im Straßen- und Brückenbau, Ausgabe 2022 (AVB F-StB) - Technische Vertragsbedingungen (TVB) |
| eRechnung | Elektronische Rechnungsstellung: Ja |
| Anforderungen | Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag |
| Verfahren nach der Vergabe | Aufträge werden elektronisch erteilt: Nein Zahlungen werden elektronisch geleistet: Ja |
| Organisation, die Angebote entgegennimmt | oben genannte Kontaktstelle |
| Informationen zur Einreichung | |
| Fristen | |
| Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 15.12.2025 Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 24.11.2025 14:00 Uhr |
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| Sprachen der Einreichung | Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU |
| Öffnung der Angebote | |
| -ENTFÄLLT- | |
| Einreichungsmethode | Elektronische Einreichung zulässig: Ja Adresse für die Einreichung (URL): https://vergabe.landbw.de |
| Auftragsunterlagen | Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (URL): https://vergabe.landbw.de/NetServer/PublicationControllerServlet?function=Detail&TWOID=54321-Tender-199f0f9057d-51423d19338b1473
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DEU, DEU |
| Ad-hoc-Kommunikationskanal | |
| Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstellt | oben genannte Kontaktstelle |
| Überprüfung | |
| Fristen für Nachprüfungsverfahren | Informationen über die Überprüfungsfristen: Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist des §160 (3)Nr. 4 GWB (15 Tage nach Eingang des Nichtabhilfebescheides auf eine Rüge) wird hingewiesen. |
| Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren | Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe Identifikationsnummer: 08-A9866-40 Postanschrift: Durlacher Allee 100 Postleitzahl / Ort: 76137 Karlsruhe NUTS-3-Code: DE122 Land: Deutschland E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de Telefon: +49 7219268730 Fax.: +49 721926-3985 |
| Organisation, die Nachprüfungsinformationen bereitstellt | Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe Identifikationsnummer: siehe oben Internet-Adresse: (URL) https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/abt1/ref15/ Postanschrift: Durlacher Allee 100 Postleitzahl / Ort: 76137 Karlsruhe NUTS-3-Code: DE122 Land: Deutschland E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de Telefon: +49 7219268730 Fax.: +49 7219263985 |
| Schlichtungsstelle | |
| Beschaffungsinformationen (speziell) | |
| Vergabeverfahren | |
| Beschreibung der Beschaffung | Beschreibung: Die Planung sieht neben dem 3-streifigen Ausbau der B31 bei Rötenbach vor, die beiden bestehenden Anschlussstellen B31/L182 und B31/K4992 aus Gründen der Verkehrssicherheit und des gleichmäßigen Verkehrsflusses zu einer einzigen Anschlussstelle zusammenzufassen. Damit soll auch der Knoten B31/L182, der in der Vergangenheit Unfallhäufungspunkt war, verkehrssicher umgestaltet werden. Gleichzeitig soll die östliche Anbindung der bestehenden Tank- und Rastanlage an die B31 geschaffen werden. Die Leistungsphasen 1 und 2 werden unter Anwendung der Methodik des Building Information Modeling (BIM) durchgeführt, um die Planung von Beginn an modellbasiert und transparent zu gestalten. |
| Umfang der Auftragsvergabe | Diese Auftragsvergabe ist besonders auch geeignet für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Ja Besonders auch geeignet für Freiberufler, Besonders auch geeignet für sonstige KMU |
| Art der Auftragsvergabe | Art der strategischen Beschaffung: |
| Erfüllungsort | Weitere Erfüllungsorte Postanschrift: Rögelestraße Postleitzahl / Ort: 79877 Friedensweiler (Rötenbach) NUTS-3-Code: DE132 Land: Deutschland |
| Geschätzte Laufzeit |
Datum des Beginns: 15.04.2026 Enddatum der Laufzeit: 31.10.2028 |
| Verlängerungen und Optionen | |
| Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen | Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Ja |
| Verwendung von EU-Mitteln | Die Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nein |
| Zusätzliche Informationen | |
| Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
| Zuschlagskriterien | Qualitätskriterium Qualität Planngs- und Vorgehenskonzept, Beschreibung: Das Kriterium wird anhand eines zu erstellenden Vorgehens- und Planungskonzeptes bewertet. Das Büro und das Projektteam sowie die innere Organisation innerhalb des Projektteams (Verantwortlichkeiten, Ansprechpartner, Zusammenarbeit, Entscheidungswege, Urlaubsvertretung etc.) sind darzustellen. Die Projektleitung, die stellvertretende Projektleitung und die weiteren beteiligten Fachplaner sind inklusive beruflichen Werdegangs und konkreter (vergleichbarer) persönlicher Projekterfahrungen im Bereich der "Objektplanung Verkehrsanlagen" gemäß HOAI Lph. 1-2 vorzustellen. Im Planungskonzept sollen die er-forderlichen Planungsschritte bis zum Ende der Vorplanung für den geplanten 3-streifigen Ausbau mit Anschlussstelle Rötenbach dargestellt werden. Die erkennbaren Schnittstellen zu anderen Fachplanungen und die Abstimmung mit Dritten und der Öffentlichkeit sollen abgebildet werden. Abschließend soll ggf. auch unter Zuhilfenahme von Referenzprojekten dargestellt werden, warum der Bieter für die Erbringung der Planungsleistungen am geeignetsten erscheint. Ein Organigramm (PDF) ist dem AG zusammen mit dem Erstangebot einzureichen. Zur Bewertung des Vorgehens und Planungskonzepts werden folgende Kriterien berücksichtigt: •Projektorganisation (Organigramm), Projektteam mit namentlicher Benennung der jeweiligen Personen samt Aufgabenbereich, die die Leistungen tatsächlich erbringen, Ort der Leistungserbringung •Verfügbarkeit des projektleitenden Personals, zeitliche Einbindung in andere Projekte •Qualitätssicherung der Planung, Regelung der Urlaubsvertretung •Leistungen zur Terminverfolgung, Maßnahmen bei Terminverzug •Darstellung der Planungsabläufe mit den wichtigsten Schritten bis zum Abschluss der Voruntersuchung unter Berücksichtigung der für die weitere Planung notwendigen Gutachten und Untersuchungen. •Darstellung der für die Maßnahme wesentlichen derzeit gültigen Regelwerke in Deutschland und Baden-Württemberg •Organisation und Koordination der am Projekt beteiligten Akteure, z.B. Fachplaner, Bauherr, Behörden, TÖB usw. •Darstellung der erzielten Erfolge und der Übertragung der Erfahrungen aus eigenem/n Projekt/en auf die Bearbeitung dieser Maßnahme ggf. unter Zuhilfenahme der Ansätze / Arbeitsergebnisse eines vergleichbaren Referenzprojektes des Projektteams. Der Umfang der Ausarbeitung des zu erstellenden Vorgehens- und Planungskonzeptes sollte einen Umfang von 15 DIN A4-Seiten nicht überschreiten, Gewichtung: 20,00 Vor-BAP (Konzept zur Herangehensweise für BIM), Beschreibung: Es wird ein Grobkonzept des projektspezifischen BIM-Abwicklungsplans (Vor-BAP) sowie dessen Erläuterung, wie ein solcher erarbeitet wird, gewertet. Der Vor-BAP ist mittels Schaubild und Erläuterung vorzulegen. Die Konzeptinhalte der eingereichten Vor-BAP der Bieter werden auf Grundlage folgende Aspekte bewertet und miteinander verglichen: •Ausführlichkeit und Detailtiefe der spezifizierenden Beschreibung, wie die geforderten Anwendungs-fälle realisiert werden sollen (inkl. Einreichung von Prozess- oder Workflowdiagrammen). •Ausführlichkeit und Detailtiefe der spezifizierenden Beschreibung, wann und wie die digitalen Liefer-gegenstände vom AN bereitgestellt werden. •Darstellung der Projektorganisation, inkl. Personaleinsatz sowie namentliche Verteilung von Verantwortlichkeiten zu den projektspezifischen BIM-Rollen mit Vertretungsregelungen (z. B. über ein projektspezifisches Organigramm). Darstellung der Strategie der Zusammenarbeit im Sinne eines Konzepts für die Durchführung modelbasierter Projektbesprechungen und Testläufen. •Darstellung der projektbezogenen Qualitätssicherung bei Fach- und Koordinationsmodellen., Gewichtung: 20,00 Termin- und Personaleinsatzplan, Beschreibung: Das Kriterium wird anhand eines Termin- und Personaleinsatzplans (PDF) bewertet, der mit den Angebotsunterlagen als eigenständiges Dokument vorzulegen ist. Zur Bewertung werden im Terminplan folgende Kriterien berücksichtigt: - Darstellung der Leistungsbereiche und Leistungsphasen - Tabellenformat, Übersichtlichkeit, Einsatz von Farbe, Lesbarkeit (Schriftgröße min 8), maximale Breite DIN A3 - Unterteilung in Leistungsphasen mit besonderen Terminen (z. B. Verwaltungsvorgänge (Prüf- und Entscheidungsfristen AG), Abstimmungen, etc.) - Personaleinsatz mit Angabe der Personen, einschließlich der Berufsbezeichnung, der Berufserfah-rung, der monatlichen Einsatzdauer und Gesamtsumme. Eventuell vorhandenen Zusatzqualifikationen sind ebenfalls zu benennen. Diese Beschreibung wird innerhalb der Wertung ebenfalls qualitativ berücksichtigt. Der Umfang der Ausarbeitung des zu erstellenden Termin- und Personaleinsatzplans sollte einen Umfang von 15 DIN A4-Seiten nicht überschreiten, Gewichtung: 20,00 Preis, Beschreibung: Preis, Gewichtung: 40,00 |
| Informationen über die Anwendbarkeit von EED | EED anwendbar: Nein |
| Elektronischer Katalog | Elektronischer Katalog: Nein |
| Informationen zur Richtlinie über saubere Fahrzeuge | Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge - CVD): Nein |