Bekanntmachung

B294, Kirchberg- und Schlossbergtunnel BÜ Tunnelbetriebstechnik RPF47.1-3946-6209





Vertragspartei und Dienstleister
BeschafferOffizielle Bezeichnung: Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg, Zentrale Vergabestelle SBV
Identifikationsnummer: 08-A5612-95
Internet-Adresse (URL): https://www.vm.baden-wuerttemberg.de
Postanschrift: Dorotheenstraße 8
Postleitzahl / Ort: 70173 Stuttgart
NUTS-3-Code: DE111
Land: Deutschland
E-Mail: Vergabestelle-sbv@vm.bwl.de
Telefon: +49 711896860
Fax: +49 711896869020
Art des öffentlichen Auftraggebers: Obere, mittlerer und untere Landesbehörden
Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
 Federführendes Mitglied: Ja
Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Ja
Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein
Verfahren
Zweck  
RechtsgrundlageRichtlinie 2014/24/EU
BeschreibungInterne Kennung: RPF47.1-3946-6209
Titel: B294, Kirchberg- und Schlossbergtunnel BÜ Tunnelbetriebstechnik
Beschreibung: Technische Ausrüstung, Lph 5f+8+9
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Umfang der Auftragsvergabe  
Hauptklassifizierung (CPV-Code)  
 CPV-Code Hauptteil: 71000000-8
 Weitere CPV-Code Hauptteile: 71300000-1
Erfüllungsort
Postleitzahl / Ort: 77761 Schiltach
NUTS-3-Code: DE135
Land: Deutschland
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
Grundlage für den AusschlussBekanntmachung
Ausschlussgründe
Grund: Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren
Beschreibung: Angaben gemäß Eigenerklärung zur Eignung §124 (1) Nr. 2 GWB

Grund: Bestechlichkeit, Vorteilsgewährung und Bestechung
Beschreibung: Angaben gemäß Eigenerklärung zur Eignung §123 (1) Nr. 6-9 GWB

Grund: Bildung krimineller Vereinigungen
Beschreibung: Angaben gemäß Eigenerklärung zur Eignung §123 (1) Nr. 1 GWB

Grund: Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen
Beschreibung: Angaben gemäß Eigenerklärung zur Eignung §124 (1) Nr. 4 GWB

Grund: Verstöße gegen umweltrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung: Angaben gemäß Eigenerklärung zur Eignung §124 (1) Nr. 1 GWB

Grund: Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung
Beschreibung: Angaben gemäß Eigenerklärung zur Eignung §123 (1) Nr. 2-3 GWB

Grund: Betrug oder Subventionsbetrug
Beschreibung: Angaben gemäß Eigenerklärung zur Eignung §123 (1) Nr. 4+5 GWB

Grund: Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit oder Ausbeutung
Beschreibung: Angaben gemäß Eigenerklärung zur Eignung §123 (1) Nr. 10 GWB

Grund: Zahlungsunfähigkeit
Beschreibung: Angaben gemäß Eigenerklärung zur Eignung §124 (1) Nr. 2 GWB

Grund: Verstöße gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung: Angaben gemäß Eigenerklärung zur Eignung §124 (1) Nr. 1 GWB

Grund: Insolvenz
Beschreibung: Angaben gemäß Eigenerklärung zur Eignung §124 (1) Nr. 2 GWB

Grund: Täuschung oder unzulässige Beeinflussung des Vergabeverfahrens
Beschreibung: Angaben gemäß Eigenerklärung zur Eignung §124 (1) Nr. 8+9 GWB

Grund: Interessenkonflikt
Beschreibung: Angaben gemäß Eigenerklärung zur Eignung §124 (1) Nr. 5 GWB

Grund: Wettbewerbsverzerrung wegen Vorbefassung
Beschreibung: Angaben gemäß Eigenerklärung zur Eignung §124 (1) Nr. 6 GWB

Grund: Schwere Verfehlung
Beschreibung: Angaben gemäß Eigenerklärung zur Eignung §124 (1) Nr. 3 GWB

Grund: Mangelhafte Erfüllung eines früheren öffentlichen Auftrags
Beschreibung: Angaben gemäß Eigenerklärung zur Eignung §124 (1) Nr. 7 GWB

Grund: Verstöße gegen sozialrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung: Angaben gemäß Eigenerklärung zur Eignung §124 (1) Nr. 1 GWB

Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen
Beschreibung: Angaben gemäß Eigenerklärung zur Eignung §123 (4) Nr. 1 GWB

Grund: Einstellung der beruflichen Tätigkeit
Beschreibung:

Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern oder Abgaben
Beschreibung: Angaben gemäß Eigenerklärung zur Eignung §123 (4) Nr. 1 GWB

Grund: Bildung terroristischer Vereinigungen
Beschreibung: Angaben gemäß Eigenerklärung zur Eignung §123 (1) Nr. 1 GWB
Grenzübergreifende Rechtsvorschriften  
Einzelheiten zum Verfahrenstyp  
VerfahrensartVerfahrensart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb
Zusätzliche InformationenZusätzliche Informationen: § 45 (4) Nr. 4 VgV:
Gesamtumsatz des Unternehmens, in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Bei der Wertung sind folgende Sachverhalte wesentlich:

3 Punkte: >= 1.000.000,00 € brutto (Mittelwert)
2 Punkte: >= 700.000,00 € brutto (Mittelwert)
1 Punkt: >= 500.000,00 € brutto (Mittelwert) (Mindestkriterium)

§ 46 (3) Nr. 2 VgV:
Leistungsfähigkeit der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, inkl. berufliche Befähigung.
Bei der Wertung sind folgende Sachverhalte wesentlich:

Berufserfahrung der Projektleitung:
3 Punkte: >= 15 Jahre Berufserfahrung in dem zu vergebenden Leistungsbild
2 Punkte: >= 10 Jahre Berufserfahrung in dem zu vergebenden Leistungsbild
1 Punkt: >= 6 Jahre Berufserfahrung in dem zu vergebenden Leistungsbild (Mindestkriterium)

Berufserfahrung der stellv. Projektleitung:
3 Punkte: >= 10 Jahre Berufserfahrung in dem zu vergebenden Leistungsbild
2 Punkte: >= 6 Jahre Berufserfahrung in dem zu vergebenden Leistungsbild
1 Punkt: >= 3 Jahre Berufserfahrung in dem zu vergebenden Leistungsbild
(Mindestkriterium)

§ 46 (3) Nr. 1 VgV:
Ausführung von Leistungen in den letzten 10 Jahren (statt 3 Jahre wie nach § 46 (3) Nr. 1 VgV), die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.

3 Punkte: 1 Referenz bei der die anrechenbaren Kosten ≥ 3,0 Mio. € netto und Tunnellänge ≥ 900 m

2 Punkte: 1 Referenz bei der die anrechenbare Kosten ≥ 2,0 Mio. € netto und die Tunnellänge ≥ 600 m

1 Punkt: 1 Referenz oder max. 3 Referenzen (Mindestanforderung)
­ Leistungsphase 8 gem. §§53 ff. HOAI Technische Ausrüstung mind. Honorarzone III,
­ Neubau von Straßen in Asphalt,
­ Erdbaumaßnahmen Teil der erbrachten Leistung sein,
­ Bauen im Einflussbereich der Bahn
- anrechenbare Kosten ≥ 1,0 Mio. € netto und Tunnellänge ≥ 400 m

Die geforderten Leistungen können innerhalb einer Referenz oder auch in mehreren Referenzen nachgewiesen werden, maximal können jedoch nur 3 Referenzen eingereicht werden. Die Einreichung einer sehr hohen Anzahl an Referenzen, führt somit nicht automatisch zu einer Verbesserung der Gesamtbewertung.

§ 46 (3) Nr. 8 VgV:
Personalbestand Durchschnittlicher Personalbestand des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren in Vollzeitäquivalent.
Bei der Wertung sind folgende Sachverhalte wesentlich:

≥ 10 Mitarbeiter entspricht 3 Punkten
> 4 Mitarbeiter bis < 10 Mitarbeiter entspricht 2 Punkten
= 4 Mitarbeiter entspricht 1 Punkt (Mindestkriterium)
Beschaffungsinformationen (allgemein)
Vergabeverfahren  
Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren (Vorinformation, ...)  
Bedingungen der AuktionEs wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein
AuftragsvergabeverfahrenRahmenvereinbarung geschlossen: Keine Rahmenvereinbarung
 Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
Quelle der EignungskriterienBekanntmachung
Eignungskriterien
Werkzeuge, Anlagen oder technische Ausrüstung
Beschreibung: § 46 (3) Nr. 9 VgV:
Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung, über die das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt. Über folgende Ausstattung muss der Bewerber verfügen:
Laptop mit mobilen Daten, Telefon mit mobilen Daten, Drucker, Scanner, Kopierer, AVA-Software nach HVA-B. Technische Geräte für spezifische Überwachungsaufgaben nach den anzuwendenden ZTV'en.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja

Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: § 46 (3) Nr. 3 VgV:
Maßnahmen des Bewerbers, zur Gewährleistung der Qualität und seiner Untersuchungsmöglichkeiten.
Der Bewerber muss mindestens ein eigenes Qualitätsmanagementsystem formlos nachweisen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: § 46 (3) Nr. 1 VgV:
Ausführung von Leistungen in den letzten 10 Jahren (statt 3 Jahre wie nach § 46 (3) Nr. 1 VgV), die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Der Bewerber muss mindestens folgende Leistungen erbracht haben:

Der Bewerber muss mindestens die folgenden aufgeführten Mindestkriterien vorweisen können:

­ bei einem Referenzprojekt muss mindestens die Erbringung der Leistungsphase 8 gem. §§53 ff. HOAI Technische Ausrüstung mind. Honorarzone III für Straßentunnel ab 400 m Länge und anrechenbaren Kosten (KG 400 gemäß §54 HOAI) mindestens in Höhe von 1,0 Mio. € netto beinhaltet sein.
­ bei einem Referenzprojekt muss der Neubau von Straßen in Asphalt Teil der erbrachten Leistung sein.
­ bei einem Referenzprojekt müssen Erdbaumaßnahmen Teil der erbrachten Leistung sein.
­ bei einem Referenzprojekt muss Bauen im Einflussbereich der Bahn Teil der erbrachten Leistung sein.

Die geforderten Leistungen können innerhalb einer Referenz oder auch in mehreren Referenzen nachgewiesen werden, maximal können jedoch nur 3 Referenzen eingereicht werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja

Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: § 46 (3) Nr. 2 VgV:
Leistungsfähigkeit der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, inkl. berufliche Befähigung.
Der Bewerber muss mindestens folgende Befähigung aufweisen:

Die Projektleitung muss mindestens folgende Befähigung aufweisen:
Nachweis einer abgeschlossenen Ausbildung als Bauingenieur (Master/Bachelorstudiengänge, Diplomingenieur oder vergleichbares) und mind. 6 Jahre Berufserfahrung im Zusammenhang mit der Planung und/oder Überwachung von Tief- und/oder Straßenbaumaßnahmen, Spezialtief- und Tunnelbaumaßnahmen sowie der betriebstechnischen Ausstattung von Tunneln haben.

Die stellvertretende Projektleitung muss mindestens folgende Befähigung aufweisen:
Nachweis einer abgeschlossenen Ausbildung als Bauingenieur (Master/Bachelorstudiengänge, Diplomingenieur oder vergleichbares) und mind. 3 Jahre Berufserfahrung im Zusammenhang mit der Planung und/oder Überwachung von Tief- und/oder Straßenbaumaßnahmen, Spezialtief- und Tunnelbaumaßnahmen sowie der betriebstechnischen Ausstattung von Tunneln haben.

Projektleitung und stellvertretende Projektleitung dürfen nicht in einer Person vereint sein.

Die Berufserfahrung ist jeweils schriftlich mit Projektlebenslauf zu belegen.

Für jede(n) der o. g. Mitarbeiter(in), der/die im Projekt eingesetzt werden soll, ist ein Lebenslauf mit Nachweis eines abgeschlossenen Studiums (siehe oben), Berufserfahrung und Weiterbildung sowie Angabe zur Unternehmenszugehörigkeit (Bewerber, Bietergemeinschaft, BiGe-Partner, Unterauftragnehmer) beizufügen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja

Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: § 46 (3) Nr. 8 VgV:
Durchschnittliche jährliche Beschäftigungszahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren.
Der Bewerber muss im Mittel der letzten drei Geschäftsjahre mindestens 4 Mitarbeiter (Vollzeitäquivalent inkl. Führungskräfte) nachweisen. Es ist nur das eigene Fachpersonal anzugeben. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Personalbestand zu kumulieren. Ergänzende Angaben zum Personalbestand können als Anlage beigefügt werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Nein

Anteil der Unterauftragsvergabe
Beschreibung: Eigenerklärung: sofern bereits bekannt, Angaben zum Einsatz von
Unterauftragnehmern. Im Falle des Einsatzes von Unterauftragnehmern ist die Teilleistung anzugeben, welche durch Unterauftragnehmer durchgeführt wird. Die namentliche Benennung der Unterauftragnehmer sowie die Einreichung entsprechender Referenzen kann bereits mit dem
Teilnahmeantrag erfolgen. Hierfür ist das Formular "HVA F-StB
EU Verzeichnis der Unterauftragnehmer" zu verwenden. Näheres siehe "Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb (Interessensbestätigung)". Diese Aufforderung steht unter der unter I.1) angegebenen Adresse zum Abruf bereit.
Im Übrigen gelten die "HVA F-StB EUTeilnahmebedingungen
Teilnahmewettbewerb".
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Nein

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: § 45 (4) Nr. 2 VgV:
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung.
Nachweis, dass im Auftragsfall durch eine Haftpflichtversicherung eine Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von 3.000.000 € und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von 5.000.000 € gegeben ist.
Bei einer Bewerbergemeinschaft ist die Berufshaftpflichtversicherung für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft maßgebend.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja

Durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: § 45 (4) Nr. 4 VgV:
Mindestjahresumsatz des Unternehmens oder der Bietergemeinschaft jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags. Der Bewerber muss mindestens folgende Umsätze aufweisen:

500.000,00 € brutto Mindestjahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (Mittelwert der letzten 3 Geschäftsjahre)
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja

Eintragung in ein relevantes Berufsregister
Beschreibung: Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Nein

Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Auszug aus dem Handelsregister (oder vergleichbarer Nachweis) nicht älter als 6 Monate
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Nein
Vorgehen zur TeilnehmerauswahlDas Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden: Ja
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Zuschlag auf das ErstangebotDer Auftraggeber behält sich den Zuschlag auf das Erstangebot vor: Ja
Weitere Bedingungen zur QualifizierungNachforderung von Unterlagen: Die Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.
Zusätzliche Informationen: Siehe Vergabeunterlagen
Vorbehaltene AuftragsvergabeDie Teilnahme ist Organisationen vorbehalten, die zur Erfüllung von Gemeinwohlaufgaben tätig werden und andere einschlägige Bestimmungen der Rechtsvorschriften erfüllen: Nein
Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen abzielen, vorbehalten: Nein
NebenangeboteNebenangebote sind zulässig: Nein
Regelmäßig wiederkehrende Leistungen  
 Auftrag über regelmäßig wiederkehrende Leistungen: Nein
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nein
Anforderungen für die Ausführung des Auftrags  
Reservierte VertragsdurchführungDie Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein
LeistungsbedingungenBedingungen für die Ausführung des Auftrags: Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: Nachweis der Berufsqualifikation gem. § 75 VgV 2016 Abs. 1 und 2: Architekten/Ingenieure gem. geltendem Landesrecht

Die Sprache im Projekt ist Deutsch. Dies muss vom Auftragnehmer über den gesamten Verlauf der Bearbeitung für die Kommunikation mit dem AG und allen weiteren Beteiligten gewährleistet werden. Weitere Bedingungen für die Ausführung
des Auftrags siehe Vergabeunterlagen.
- Allgemeine Vertragsbedingungen für freiberufliche Leistungen
im Straßen-und Brückenbau (AVB F-StB), Ausgabe 2022 sowie -TVB-Technische Ausrüstung, Ausgabe 2014
eRechnungElektronische Rechnungsstellung: Ja
AnforderungenDie Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Verfahren nach der VergabeAufträge werden elektronisch erteilt: Nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: Ja
Organisation, die Angebote entgegennimmtoben genannte Kontaktstelle
Informationen zur Einreichung  
Fristen  
 Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 12.12.2025
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 14.11.2025 11:00 Uhr
Sprachen der EinreichungSprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU
Öffnung der Angebote  
 -ENTFÄLLT-
EinreichungsmethodeElektronische Einreichung zulässig: Ja
Adresse für die Einreichung (URL): https://vergabe.landbw.de
AuftragsunterlagenDie Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (URL): https://vergabe.landbw.de/NetServer/PublicationControllerServlet?function=Detail&TWOID=54321-Tender-199beb0a679-7f3e21fca212acdf
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DEU
Ad-hoc-Kommunikationskanal  
Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstelltoben genannte Kontaktstelle
Überprüfung  
Fristen für NachprüfungsverfahrenInformationen über die Überprüfungsfristen: Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist des §160 (3) Nr. 4 GWB (15 Tage nach Eingang des Nichtabhilfebescheides auf eine Rüge) wird hingewiesen.
Stelle für Rechtsbehelfs-/NachprüfungsverfahrenOffizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Identifikationsnummer: 08-A9866-40
Internet-Adresse (URL): https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/abt1/ref15/
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Postleitzahl / Ort: 76137 Karlsruhe
NUTS-3-Code: DE122
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de
Telefon: +49 7219268730
Fax.: +49 721926-3985
Organisation, die Nachprüfungsinformationen bereitstelltOffizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Identifikationsnummer: 08.A9866.40
Internet-Adresse: (URL) https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/abt1/ref15/
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Postleitzahl / Ort: 76137 Karlsruhe
NUTS-3-Code: DE122
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de
Telefon: +49 7219268730
Fax.: +49 7219263985
Schlichtungsstelle  
Beschaffungsinformationen (speziell)
Vergabeverfahren  
Beschreibung der BeschaffungBeschreibung: Das Regierungspräsidium Freiburg, Abteilung 4 - Mobilität, Verkehr und Straßen, Baureferat Nord, Dienststelle Offenburg (Referat 47.1), ist für die Baumaßnahme B 294 Kirchberg- und Schlossberg-tunnel, Nachrüstung Tunnelbetriebstechnik, die verantwortliche Dienststelle. Zur Unterstützung des Projektteams wird die Fachplanung Technische Ausrüstung (Leistungsphasen 5f + 8 + 9, Bauüberwachung und Dokumentation) vergeben.
Der etwa 1.840 m lange Kirchbergtunnel und der etwa 844 m lange Schlossbergtunnel liegen im Zuge der B 294 und sind Teil der Ortsumfahrung Schiltach im mittleren Schwarzwald. Sie wurden 1991 als einröhrige Gegenverkehrstunnel in Betrieb genommen. Beide Tunnel werden über das bestehende, an der Ostseite des Kirchbergtunnels und in südwestlicher Richtung vor dem Südportal des Schlossbergtunnels angeordnete, zentrale Betriebsgebäude versorgt.

Der Kirchbergtunnel verläuft in Ost nach West Ausrichtung. In gleichmäßigen Abständen sind sechs gegenüberliegend als Wendebucht ausgebildete Nothaltebuchten sowie zwei in Rettungsstollen mündende Notausgänge vorhanden.
Der Kirchbergtunnel weist zwei Fahrstreifen und zwei Notgehwege (RQ 11t) auf. Der Tunnel steigt vom West zum Ostportal nahezu konstant mit 1,3 % an, bevor die Längsneigung in den letzten 70 m zum Ostportal mit 2,5 % abfällt. Im Tunnel sind drei Wendebuchten (3x2 Nothaltebuchten) vorhanden. Der Kirchbergtunnel besitzt im Bestand zwei Notausgänge. In etwa Mitte des Kirchbergtunnels ist die zur Aufstellung der Zentralentechnik erforderliche Betriebszentrale sowie eine Abluftkaverne mit einem Abluftkamin angeordnet. Diese sind ausschließlich vom Tunnel zugänglich.

Der Schlossbergtunnel wird ebenfalls mit zwei Fahrstreifen und zwei Notgehwegen betrieben. Circa in Mitte des Tunnels befinden sich gegenüberliegende Pannenbuchten. Der Tunnel steigt von Nord nach Süd nahezu konstant mit 1,0 % an. Der Schlossbergtunnel besitzt keine Notausgänge.

Die vorhandenen sicherheits- und betriebstechnischen Einrichtungen des Kirch- und des Schlossbergtunnels entsprechen nicht dem technisch aktuellen Stand und die Ersatzteilbeschaffung der vorhandenen Gerätetechnik ist altersbedingt größtenteils nicht mehr möglich. Daher werden die vorhandenen sicherheits- und betriebstechnischen Einrichtungen vollständig zurückgebaut und erneuert.
Umfang der AuftragsvergabeDiese Auftragsvergabe ist besonders auch geeignet für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Ja
Besonders auch geeignet für Freiberufler
Art der AuftragsvergabeArt der strategischen Beschaffung:
Erfüllungsort  
Geschätzte Laufzeit
Datum des Beginns: 13.04.2026 Enddatum der Laufzeit: 31.03.2035
Verlängerungen und Optionen  
Übereinkommen über das öffentliche BeschaffungswesenDie Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Ja
Verwendung von EU-MittelnDie Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nein
Zusätzliche InformationenZusätzliche Informationen: Die Kosten für die Erstellung der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen werden nicht erstattet (§ 77 Abs. 1 VgV).
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
ZuschlagskriterienQualitätskriterium
Qualität des Projektteams, Beschreibung: Darstellung der Projektorganisation, Gesamteindruck des Projektteams, Gewichtung: 30,00
Arbeits- und Herangehensweise an das Projekt, Beschreibung: Organisation/ Koordination/ Information, Kostenmanagement, Terminmanagement, Konzeptionelle Ansätze und Herausforderungen des Projektes, Gewichtung: 40,00

Preis, Beschreibung: Honorar/Preis, Gewichtung: 30,00
Informationen über die Anwendbarkeit von EEDEED anwendbar: Nein
Elektronischer KatalogElektronischer Katalog: Nein
Informationen zur Richtlinie über saubere FahrzeugeDie Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge - CVD): Nein