Bekanntmachung
Neubau B10 Gingen/Ost - Geislingen/Ost RPS44.394.3_54
Vertragspartei und Dienstleister | |
Beschaffer | Offizielle Bezeichnung: Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg, Zentrale Vergabestelle SBV Identifikationsnummer: 08-A5612-95 Internet-Adresse (URL): https://www.vm.baden-wuerttemberg.de Postanschrift: Dorotheenstraße 8 Postleitzahl / Ort: 70173 Stuttgart NUTS-3-Code: DEA11 Land: Deutschland E-Mail: Vergabestelle-sbv@vm.bwl.de Telefon: +49 711896860 Fax: +49 711896869020 Art des öffentlichen Auftraggebers: Obere, mittlerer und untere Landesbehörden Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung |
Federführendes Mitglied: Ja Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Ja Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein |
Verfahren | |
Zweck | |
Rechtsgrundlage | Richtlinie 2014/24/EU |
Beschreibung | Interne Kennung: RPS44.394.3_54 Titel: Neubau B10 Gingen/Ost - Geislingen/Ost Beschreibung: Neubau B10 Gingen/Ost - Geislingen/Ost Bauwerksvorplanung mit Variantenuntersuchung für 5 Brückenbauwerke -Objektplanung Ingenieurbauwerke Lph 1-2 + Besondere Leistungen -Objektplanung Tragwerksplanung Lph 2 Art des Auftrags: Dienstleistungen |
Umfang der Auftragsvergabe | |
Hauptklassifizierung (CPV-Code) | |
CPV-Code Hauptteil: 71000000-8 | |
Weitere CPV-Code Hauptteile: 71200000-0 Weitere CPV-Code Hauptteile: 71221000-3 Weitere CPV-Code Hauptteile: 71240000-2 Weitere CPV-Code Hauptteile: 71250000-5 |
|
Angaben zum Erfüllungsort |
Postleitzahl / Ort: 73333 Gingen NUTS-3-Code: DE114 Land: Deutschland Weitere Angaben zum Erfüllungsort Postanschrift: Postleitzahl / Ort: 73312 Geislingen NUTS-3-Code: DE114 Land: Deutschland |
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
Ausschlussgründe |
Grund: Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren Beschreibung: Ausschlussgründe gem. § 123 & 124 GWB Grund: Bestechlichkeit, Vorteilsgewährung und Bestechung Beschreibung: Ausschlussgründe gem. § 123 & 124 GWB Grund: Bildung krimineller Vereinigungen Beschreibung: Ausschlussgründe gem. § 123 & 124 GWB Grund: Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen Beschreibung: Ausschlussgründe gem. § 123 & 124 GWB Grund: Verstöße gegen umweltrechtliche Verpflichtungen Beschreibung: Ausschlussgründe gem. § 123 & 124 GWB Grund: Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung Beschreibung: Ausschlussgründe gem. § 123 & 124 GWB Grund: Betrug oder Subventionsbetrug Beschreibung: Ausschlussgründe gem. § 123 & 124 GWB Grund: Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit oder Ausbeutung Beschreibung: Ausschlussgründe gem. § 123 & 124 GWB Grund: Zahlungsunfähigkeit Beschreibung: Ausschlussgründe gem. § 123 & 124 GWB Grund: Verstöße gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen Beschreibung: Ausschlussgründe gem. § 123 & 124 GWB Grund: Insolvenz Beschreibung: Ausschlussgründe gem. § 123 & 124 GWB Grund: Täuschung oder unzulässige Beeinflussung des Vergabeverfahrens Beschreibung: Ausschlussgründe gem. § 123 & 124 GWB Grund: Interessenkonflikt Beschreibung: Ausschlussgründe gem. § 123 & 124 GWB Grund: Wettbewerbsverzerrung wegen Vorbefassung Beschreibung: Ausschlussgründe gem. § 123 & 124 GWB Grund: Schwere Verfehlung Beschreibung: Ausschlussgründe gem. § 123 & 124 GWB Grund: Mangelhafte Erfüllung eines früheren öffentlichen Auftrags Beschreibung: Ausschlussgründe gem. § 123 & 124 GWB Grund: Verstöße gegen sozialrechtliche Verpflichtungen Beschreibung: Ausschlussgründe gem. § 123 & 124 GWB Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen Beschreibung: Ausschlussgründe gem. § 123 & 124 GWB Grund: Einstellung der beruflichen Tätigkeit Beschreibung: Ausschlussgründe gem. § 123 & 124 GWB Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern oder Abgaben Beschreibung: Ausschlussgründe gem. § 123 & 124 GWB Grund: Bildung terroristischer Vereinigungen Beschreibung: Ausschlussgründe gem. § 123 & 124 GWB Grund: Rein nationale Ausschlussgründe Beschreibung: Ausschlussgründe gem. § 123 & 124 GWB |
Grenzübergreifende Rechtsvorschriften | |
Verfahren | Verfahrensart: Offenes Verfahren |
Zusätzliche Informationen | Zusätzliche Informationen: Zu den Zuschlagskritereien Nr. 2 bis 4 ist mit dem Angebot zwingend ein aussagekräftiges Konzept einzureichen, das sich an diesen Kriterien orientiert und eine eindeutige Bewertung der leistungsbezogenen Zuschlagskriterien ermöglicht. Das Konzept sollte einen Umfang von maximal 20 DIN-A-4 Seiten nicht überschreiten. Weitere Informationen: s. EU-Aufforderung Angebotsabgabe. Diese Aufforderung steht unter der unter I.1) angegebenen Adresse zum Abruf bereit. Im Übrigen gelten die HVA F-StB EU Teilnahmebedingungen Angebotsabgabe. Enthalten die Bewerbungsunterlagen nach Auffassung des Bieters Unklarheiten, so hat er unverzüglich den Besteller vor Abgabe des Angebotes über das Vergabeportal in Textform darauf hinzuweisen (Präklusion). Alle eingegangenen Fragen und die zugehörigen Antworten werden (anonym) auf der Vergabeplattform allen Interessenten / Bietern zur Verfügung gestellt. Sofern Fragen nicht bewerberspezifische Sachverhalte betreffen, werden die Fragen und Antworten in anonymisierter Form allen Bietern über die Vergabe-Plattform zur Verfügung gestellt. Die den Bietern übermittelten anonymisierten Fragen und Antworten werden verbindlicher Teil der Vergabeunterlagen. Es werden ausschließlich Fragen beantwortet, deren Beantwortung für die Erstellung der Angebotsabgabe erforderlich sind. Um die Fragen im Sinne der vergaberechtlichen Gleichbehandlung gegenüber allen Bietern beantworten zu können, sollen sie rechtzeitig vor Ablauf der Angebotsfrist gestellt werden. Die Bieter / Interessenten werden gebeten Fragen bis spätestens 6 Kalendertage vor dem Tag des Ablaufes der Angebotsfrist über die Vergabeplattform einzureichen. Im Falle einer Verlängerung der Angebotsfrist bleibt der ursprüngliche Ablauf der Frage- und Auskunftsfrist (ohne Berücksichtigung der Verlängerung) maßgeblich, soweit nicht die Frage- und Auskunftsfrist (gegebenenfalls auch nur für bestimmte Teile der Vergabeunterlagen) ausdrücklich ebenfalls verlängert wird. Mit Zuschlagserteilung verpflichtet sich der Auftragnehmer - einschließlich aller mit der Leistungserbrin-gung betrauten Mitarbeiter sowie etwaiger Nachunternehmer und deren Mitarbeiter - zur Einhaltung der Pflichten gemäß dem Verpflichtungsgesetz vom 2. März 1974 (BGBl. I S. 469, 547), zuletzt geändert durch Gesetz vom 15. August 1974 (BGBl. I S. 1942). Weitere Einzelheiten sind §6 AVB F-StB sowie der unter Teil A beigefügten Niederschrift über die Verpflichtung ("30002_Niederschrift_Verpflichtung_0118.pdf") zu entnehmen. Die Kosten für die Erstellung der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen werden nicht erstattet (§ 77 Abs. 1 VgV). |
Beschaffungsinformationen (allgemein) | |
Vergabeverfahren | |
Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren (Vorinformation, ...) | |
Bedingungen der Auktion | Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein |
Auftragsvergabeverfahren | Rahmenvereinbarung geschlossen: Keine Rahmenvereinbarung |
Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem | |
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
Eignungskriterien | |
Eignung zur Berufsausübung Beschreibung: Die unter Ziffer III.1.1 geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber und bei Bewerbergemeinschaften jeweils von allen Mitgliedern vorzulegen. Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde /Institution ihres Heimatlandes beizubringen. Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen, was durch eine beglaubigte Übersetzung geschehen muss. Folgende Eigenerklärungen und Nachweise sind erforderlich: Auszug aus dem Handelsregister (oder vergleichbarer Nachweis) nicht älter als 6 Monate Soweit zutreffend: Bewerbergemeinschaftserklärung. Hierfür ist das Formular "HVA F-StB Erklärung Bewerbergemeinschaft" zu verwenden. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB. Diese Erklärungen können durch die Abgabe des den Vergabeunterlagen beigefügten Formulars "HVA F-StB Eigenerklärung Eignung" erbracht werden. Einem Verstoß gegen diese Vorschriften gleichgesetzt sind die Verstöße gegen entsprechende Strafnormen anderer Staaten. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach Sanktions-VO. Diese Erklärung ist durch die Abgabe des den Vergabeunterlagen beigefügten Formulars "Eigenerklärung Sanktions-VO" zu erbringen. § 46 (3) Nr. 10 VgV: Angabe, welche Teile des Auftrags der Bewerber als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt. Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn die von ihm benannten Unterauftragnehmer den Mindeststandards für die übernommenen Leistungen genügen. Daher ist die Angabe der vorgesehenen Unterauftragnehmer im Verzeichnis Unterauftragnehmer und ggf. in der Eigenerklärung zur Eignung notwendig. Bewerbergemeinschaften /Mehrfachbeteiligung Bewerbergemeinschaften müssen mit dem Teilnahmeantrag die "Erklärung Bewerbergemeinschaft" abgeben. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach sei es als Bewerber oder Mitglied einer Bewerbergemeinschaft an diesem Vergabeverfahren, so führt dies zum Verfahrensausschluss aller Bewerber/ Bewerbergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen beteiligt ist. Die Beteiligung eines Nachunternehmers (Unterauftragnehmer) an mehreren Angeboten verschiedener Bieter/Bietergemeinschaften ist grundsätzlich zulässig und führt nicht zum Verfahrensausschluss aus diesem Grund. Die Bieter haben allerdings sicherzustellen, dass der Nachunternehmer keinen Einblick in die jeweilige Angebotskalkulation oder sonstige wertungsrelevante Angebotsinhalte des Bieters erhält. Weitere Informationen: s. EU-Aufforderung Angebotsabgabe. Diese Aufforderung steht unter der unter I.1) angegebenen Adresse zum Abruf bereit. Im Übrigen gelten die HVA F-StB EU Teilnahmebedingungen Angebotsabgabe. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Beschreibung: § 45 (4) Nr. 2 VgV: Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung. Nachweis, dass im Auftragsfall durch eine Haftpflichtversicherung eine Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von 3 Mio. € und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von 5 Mio. € gegeben ist. § 45 (4) Nr. 4 VgV: Mindestjahresumsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags Der Bewerber muss mindestens folgende Umsätze aufweisen: 600.000,00 € brutto Mindestjahresumsatz (Mittelwert der letzten 3 Geschäftsjahre). Weitere Informationen: s. EU-Aufforderung Angebotsabgabe. Diese Aufforderung steht unter der unter I.1) angegebenen Adresse zum Abruf bereit. Im Übrigen gelten die HVA F-StB EU Teilnahmebedingungen Angebotsabgabe. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Beschreibung: § 46 (3) Nr. 2 VgV: Leistungsfähigkeit der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, inkl. berufliche Befähigung. Der Bieter muss mindestens folgende Befähigung aufweisen: Projektleitung "Objektplanung Ingenieurbauwerke": Ingenieurwissenschaftliches Studium, das zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt / Ingenieur (oder vergleichbar) berechtigt Berufserfahrung von mindestens 7 Jahren in dem zu vergebenden Leistungsbild Stellvertretende Projektleitung "Objektplanung Ingenieurbauwerke": Ingenieurwissenschaftliches Studium, das zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt / Ingenieur (oder vergleichbar) berechtigt Berufserfahrung von mindestens 5 Jahren in dem zu vergebenden Leistungsbild Projektleitung "Fachplanung Tragwerksplanung": Ingenieurwissenschaftliches Studium, das zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt / Ingenieur (oder vergleichbar) berechtigt Berufserfahrung von mindestens 7 Jahren in dem zu vergebenden Leistungsbild Stellvertretende Projektleitung "Fachplanung Tragwerksplanung": Ingenieurwissenschaftliches Studium, das zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt / Ingenieur (oder vergleichbar) berechtigt Berufserfahrung von mindestens 5 Jahren in dem zu vergebenden Leistungsbild Projektleitung und stellvertretende Projektleitung dürfen nicht in einer Person vereint sein. Berufserfahrung ist schriftlich mit Projektlebenslauf zu belegen. Für jede(n) Mitarbeiter(in), der/die im Projekt eingesetzt werden soll, ist ein Lebenslauf mit Nachweis der eines ingenieurwissenschaftlichen Studiums (oder vergleichbar), Berufserfahrung und Weiterbildung sowie Angabe zur Unternehmenszugehörigkeit (Bewerber, ARGE Partner, Unterauftragnehmer) beizufügen. § 46 (3) Nr. 1 VgV: Ausführung von Leistungen in den letzten zehn Jahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Der Bieter muss mindestens folgende Leistungen erbracht haben: 1. Referenz für "Objektplanung Ingenieurbauwerke" gem. § 43 HOAI 2021 UND "Fachplanung Tragwerksplanung" gem. § 51 HOAI 2021 Eine vergleichbare Leistung für den Neubau eines Brückenbauwerks mit Bauwerkskosten von mind. 5 Mio. € brutto. Die Referenz umfasst die Leistungsbilder "Objektplanung Ingenieurbauwerke" mit Erbringung der LPH 1 und 2 und "Fachplanung Tragwerksplanung" mit Erbringung der LPH 2 Das Referenzprojekt muss - in Bezug auf beide Leistungsbilder - mindestens der Honorarzone III entsprechen. 2. Referenz für "Objektplanung Ingenieurbauwerke" gem. § 43 HOAI 2021 UND "Fachplanung Tragwerksplanung" gem. § 51 HOAI 2021 Eine vergleichbare Leistung für den Neubau einer Talbrücke von >= 100 m und Bauwerkskosten von mind. 5 Mio. € brutto. Die Referenz umfasst die Leistungsbilder "Objektplanung Ingenieurbauwerke" mit Erbringung der LPH 1 und 2 und "Fachplanung Tragwerksplanung" mit Erbringung der LPH 2 Das Referenzprojekt muss - in Bezug auf beide Leistungsbilder - mindestens der Honorarzone III entsprechen. 3. Referenz für "Objektplanung Ingenieurbauwerke" gem. § 43 HOAI 2021 UND "Fachplanung Tragwerksplanung" gem. § 51 HOAI 2021 Eine vergleichbare Leistung für den Neubau einer Talbrücke von >= 200 m und Bauwerkskosten von mind. 5 Mio. € brutto. Die Referenz umfasst die Leistungsbilder "Objektplanung Ingenieurbauwerke" mit Er-bringung der LPH 1 und 2 und "Fachplanung Tragwerksplanung" mit Erbringung der LPH 2 Das Referenzprojekt muss - in Bezug auf beide Leistungsbilder - mindestens der Honorarzone III entsprechen. Es sind drei unterschiedliche Referenzen einzureichen. In Bezug auf den vg. wertungsrelevanten Zeitraum von zehn Jahren müssen die Leistungen innerhalb dieses Zeitraumes abgeschlossen sein. Der Zeitraum errechnet sich ab dem Ende der Teilnahmefrist für dieses Verfahren. § 46 (3) Nr. 8 VgV: Durchschnittliche jährliche Beschäftigungszahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren. Der Bewerber muss mindestens 6 Mitarbeiter einschl. Führungspersonal (Ingenieure oder vergleichbar) beschäftigt haben. Es ist nur das eigene Fachpersonal anzugeben. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Personalbestand zu kumulieren. Ergänzende Angaben zum Personalbestand können als Anlage beigefügt werden. § 46 (3) Nr. 9 VgV: Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung, über die das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt. Über folgende Ausstattung muss der Bieter verfügen: Erbringung von Planungsdienstleistungen unter Einsatz von CAD oder vergleichbar (dwg/dxf 2007-2013) sowie Bearbeitung und Ausgabe von 3D-Modellen/Visualisierungen im IFC-Format Verwendung der gängigen Microsoft Office-Software ab Version 2007 Verwendung von MS Project oder zum AG kompatibler Software zur Terminplanung Der Nachweis ist formlos zu erbringen. § 46 (3) Nr. 3 VgV: Maßnahmen des Bieters, zur Gewährleistung der Qualität und seiner Untersuchungsmöglichkeiten. Der Bieter muss mindestens: Der Bewerber muss mindestens ein eigenes Qualitätsmanagementsystem formlos nachweisen. Weitere Informationen: s. EU-Aufforderung Angebotsabgabe. Diese Aufforderung steht unter der unter I.1) angegebenen Adresse zum Abruf bereit. Im Übrigen gelten die HVA F-StB EU Teilnahmebedingungen Angebotsabgabe. |
|
Weitere Bedingungen zur Qualifizierung | Nachforderung von Unterlagen: Eine Nachforderung von Unterlagen nach Fristablauf ist nicht ausgeschlossen. Zusätzliche Informationen: Fehlende Unterlagen, deren Vorlage gefordert war, werden nachgefordert. |
Vorbehaltene Auftragsvergabe | Die Teilnahme ist Organisationen vorbehalten, die zur Erfüllung von Gemeinwohlaufgaben tätig werden und andere einschlägige Bestimmungen der Rechtsvorschriften erfüllen: Nein Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen abzielen, vorbehalten: Nein |
Nebenangebote | Nebenangebote sind zulässig: Nein |
Regelmäßig wiederkehrende Leistungen | |
Auftrag über regelmäßig wiederkehrende Leistungen: Nein Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nein |
|
Anforderungen für die Ausführung des Auftrags | |
Reservierte Vertragsdurchführung | Die Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein |
Leistungsbedingungen | Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Die Sprache im Projekt ist Deutsch. Dies muss vom Auftragnehmer über den gesamten Verlauf der Bearbeitung für die Kommunikation mit dem AG und allen weiteren Beteiligten gewährleistet werden. Weitere Bedingungen für die Ausführung des Auftrags siehe Vergabeunterlagen. Allgemeine Vertragsbedingungen für freiberufliche Leistungen im Straßen- und Brückenbau, Ausgabe 2022 (AVB F-StB) Technische Vertragsbedingungen Objektplanung Ingenieurbauwerke, Ausgabe 2019 (TVB-Ingenieurbauwerke) Technische Vertragsbedingungen Fachplanung Tragwerksplanung, Ausgabe 2019 (TVB-Tragwerksplanung) Leitfaden für den Datenaustausch von Entwurfsdaten mit Ingenieurbüros und Baufirmen (Leitfaden Entwurf) Schnittstellenbeschreibung Anlage 1-5 |
Elektronische Rechnungsstellung | Elektronische Rechnungsstellung: Ja |
Anforderungen | Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot |
Verfahren nach der Vergabe | Aufträge werden elektronisch erteilt: Ja Zahlungen werden elektronisch geleistet: Ja |
Organisation, die Angebote entgegennimmt | oben genannte Kontaktstelle |
Informationen zur Einreichung | |
Fristen I | |
Frist für den Eingang der Angebote: 18.09.2025 11:00 Uhr | |
Bindefrist | Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote) |
Sprachen der Einreichung | Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU |
Öffnung der Angebote | |
Datum/Zeitpunkt der Angebotsöffnung: 18.09.2025 11:00 Uhr Ort der Angebotsöffnung: Vergabeplattform Baden-Württemberg |
|
Einreichungsmethode | Elektronische Einreichung: Ja Adresse für die Einreichung (URL): https://vergabe.landbw.de |
Auftragsunterlagen | Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (URL): https://vergabe.landbw.de/NetServer/PublicationControllerServlet?function=Detail&TWOID=54321-Tender-197f9b887e5-2009af8fdd89c8e9
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DEU |
Ad-hoc-Kommunikationskanal | |
Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstellt | oben genannte Kontaktstelle |
Überprüfung | |
Fristen für Nachprüfungsverfahren | Informationen über die Überprüfungsfristen: Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist des §160 (3)Nr. 4 GWB (15 Tage nach Eingang des Nichtabhilfebescheides auf eine Rüge) wird hingewiesen. |
Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren | Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe Identifikationsnummer: 08-A9866-40 Postanschrift: Durlacher Allee 100 Postleitzahl / Ort: 76137 Karlsruhe NUTS-3-Code: DE122 Land: Deutschland E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de Telefon: +49 7219268730 Fax.: +49 721926-3985 |
Organisation, die Nachprüfungsinformationen bereitstellt | Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe Identifikationsnummer: 08-A9866-40 Internet-Adresse: (URL) https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/abt1/ref15/ Postanschrift: Durlacher Allee 100 Postleitzahl / Ort: 76137 Karlsruhe NUTS-3-Code: DE122 Land: Deutschland E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de Telefon: +49 7219268730 Fax.: +49 7219263985 |
Schlichtungsstelle |
Beschaffungsinformationen (speziell) | |
Vergabeverfahren | |
Beschreibung der Beschaffung | Beschreibung: Das Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Regierungspräsidium Stuttgart, plant im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland den zwei- und dreistreifigen Neubau der Bundesstraße B 10 zwischen Gingen/Ost und Geislingen/Ost. Die Maßnahme liegt im Landkreis Göppingen. Die B 10 verbindet Stuttgart mit Ulm und ist eine wichtige West-Ost-Verbindung im Straßennetz Baden-Württembergs. Zugleich ist sie die Hauptverkehrsachse des Filstals. Mit der Neubaustrecke werden die bestehenden Ortslagen von Kuchen und Geislingen an der Steige südwestlich umfahren und die Ortsdurchfahrten verkehrlich entlastet. Die Länge der Neubaustrecke beträgt rd. 7.975 m, davon verlaufen 2.494 m im Tunnel und 693 m auf Brücken. Im Anschluss zum bereits fertiggestellten Abschnitt bei Gingen/Ost bis zur Anschlussstelle Geislingen/West ist ein dreistreifiger Querschnitt und weiter bis zur Anschlussstelle Geislingen/Ost ein zweistreifiger Querschnitt vorgesehen. Die Verkehrsbelastung für den Prognosehorizont 2035 liegt zwischen Gingen/Ost und Geislingen/West bei ca. 22.800 Kfz/24h mit 11 % Schwerverkehrsanteil, zwischen Geislingen/West und Geislingen/Mitte bei ca. 15.800 Kfz/24h mit 13 % Schwerverkehrsanteil und im letzten Abschnitt bis Geislingen/Ost bei ca. 11.600 Kfz/24h mit 16 % Schwerverkehrsanteil. Die Straßentrasse der Neubauplanung durchfährt Vogelschutzgebiete, tangiert FFH-Gebiete, überfährt Bergbaubereiche und greift zudem auch in die Gewässer Fils und Rohrach ein. Im Streckenverlauf der Neubauplanung befinden sich unter anderem 5 neu zu bauende und große Brückenbauwerke: eine Grünbrücke bei Gingen, die Seetalbachbrücke, die Attenrieder Talbrücke, die Filstalbrücke sowie die Rohrachbrücke. Gegenstand der Beauftragung ist die Aufstellung der Bauwerksvorplanung entsprechend der Vorgehensweise und Vorgaben der aktuellen RAB-ING, RE-ING sowie RIZ-ING. Darüber hinaus sind die Richtlinien für die Anlage von Landstraßen (RAL) und das Merkblatt zur Anlage von Querungshilfen für Tiere und zur Vernetzung von Lebensräumen an Straßen (M AQ) zu berücksichtigen. Konkret sind die Lph 1-2 der Objektplanung Ingenieurbauwerke sowie die Lph 2 der Objektplanung Tragwerksplanung nach der HOAI für alle 5 Bauwerke zu erbringen. Die Netto-Bauwerkskosten für alle 5 Bauwerke werden auf ca. 33,6 Mio. € geschätzt. Im Rahmen der Lph 1 und 2 der Objektplanung sind neben den Varianten zur Überbaugeometrie und Systemwahl eine Variantenuntersuchung für die Art der Herstellung in Verbindung mit der bauzeitlichen Verkehrsführung durchzuführen. Die Varianten sollen skizzenhaft ausgearbeitet und mit Kosten belegt werden. Die zu untersuchenden Varianten sollen mit Blick auf die Einbindung in Natur- und Landschaft, Wirtschaftlichkeit, aber auch bauliche Umsetzbarkeit im Zusammenhang mit der Topographie sowie bestehender Bebauung hin untersucht und gegeneinander abgewogen werden. Dabei soll ein einheitliches Gestaltungskonzept erstellt werden, welches sich an den Bauwerken der bereits ausgebauten Abschnitte bis Gingen/Ost orientiert und in die Gesamtstreckencharakteristik einbindet. Die Brückenbauwerke sollen sich gestalterisch in den Streckenverlauf einfügen und mit möglichst minimalen Eingriffen in die vorhandene gesetzliche Schutzgebietskulisse (bspw. Vogelschutzgebiete und FFH-Gebiete) eingreifen. Notwendige Ergebnisse der Bauwerksvorplanung zur Aufstellung des Feststellungsentwurfs der Streckenplanung sind u.a. Definition des Tragsystems und Bauwerksgründung mit Einschätzung des Bauverfahrens, Bauablauf unter Berücksichtigung der Eingriffe in die Schutzgebiete und bestehende Bebauung, Kostenschätzung, Bauwerksskizzen und Erläuterungsbericht mit Wertungsmatrix und Zusammenfassung der in Lph 1 getätigten Grundlagenermittlung. Für den Streckenentwurf wurden bereits erste Bauwerksskizzen erstellt, welche als Grundlage herangezogen werden sollen. Die bereits vorliegenden Bauwerksskizzen sind in die Variantenuntersuchung als Variante mit aufzunehmen und mit weiteren möglichen Varianten zu vergleichen. Die Vorzugsvariante ist davon unabhängig zu ermitteln. Für die Vorzugsvariante jeder einzelnen Brücke ist eine Visualisierung im IFC-Format zu erstellen und auszugeben |
Umfang der Auftragsvergabe | Diese Auftragsvergabe ist besonders auch geeignet für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Ja Besonders auch geeignet für Freiberufler |
Art der Auftragsvergabe | Art der strategischen Beschaffung: |
Geschätzte Laufzeit |
Datum des Beginns: 01.12.2025 Enddatum der Laufzeit: 30.04.2026 |
Verlängerungen und Optionen |
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Auftrag kann bis zur Bestandskraft des Planfeststellungsbeschlusses verlängert werden. |
Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen | Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Ja |
Verwendung von EU-Mitteln | Die Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nein |
Zusätzliche Informationen | |
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
Zuschlagskriterien | Qualitätskriterium Bewertung des Projektteams, Beschreibung: Organisation (5 %): Bewertung der internen Projektorganisation anhand der nachfolgenden Kriterien: Zuordnung von Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten (Ansprechpartner:innen etc.); interne und externe Kommunikationswege (Zusammenarbeit, Entscheidungswege etc.); projektinterne Qualitätssicherungsmechanismen Qualifikation (10 %): Bewertung der erworbenen Kompetenzen und Erfahrungen anhand der Qualifikation, Berufserfahrung und persönlichen Referenzen des Projektteams aus vergleichbaren Projekten mit ähnlicher Komplexität unter Berücksichtigung der nachfolgenden Besetzung: Projektleitungen und stellv. Projektleitungen, Gewichtung: 15,00 Darstellung der Herangehensweise, Beschreibung: Darstellung der Herangehensweise an die Aufgabenstellung zur Abwicklung dieses konkreten Projektes, insbesondere die Schilderung der ersten Schritte und Abläufe unter Berücksichtigung der projektspezifischen Besonderheiten und Anforderungen, der derzeit gültigen Regelwerke sowie der öffentlich-rechtlichen Rahmenbedingungen; ggf. unter Zuhilfenahme der Ansätze bzw. Arbeitsergebnisse eines vergleichbaren Referenzprojektes und Darstellung der erzielten Erfolge. Dabei sollen insbesondere die Einbindung der bauwerksgestalterischen Anforderungen — wie die Integration in die Gesamtstreckencharakteristik und die Anlehnung an bereits bestehende Bauwerke — sowie die Berücksichtigung von Umwelt- und Artenschutzbelangen bei der Wahl des Bauverfahrens, der Varianten und des Bauablaufs nachvollziehbar erläutert werden., Gewichtung: 30,00 Wirtschaftlichen Umsetzung, Beschreibung: Konzeptionelle Ansätze zur wirtschaftlichen Umsetzung der Maßnahmen unter Berücksichtigung möglicher Kostenoptimierungen sowie der Identifizierung projektspezifischer Kostenrisiken, beispielsweise im Hinblick auf Gründungsverhältnisse, Bauverfahren oder Verkehrsführung. Darstellung der angewandten Methoden zur Kostenermittlung und Kostenverfolgung unter Einbeziehung von Prognosen sowie Variantenvergleichen., Gewichtung: 15,00 Preis, Beschreibung: Honorar/Preis, Gewichtung: 40,00 |
Elektronischer Katalog | Elektronischer Katalog: Nein |
Informationen zur Richtlinie über saubere Fahrzeuge | Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge - CVD): Nein |